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Der Winter stellt uns vor Herausforderungen in Sachen Nachhaltigkeit, von hohen Heizkosten bis hin zu umweltschädlichem Streusalz. Doch es gibt viele Möglichkeiten, die kalte Jahreszeit umweltbewusst zu gestalten. Von der Auswahl saisonaler Lebensmittel und bewusstem Heizen und Lüften über kreative Dekorationen aus Recyclingpapier und Naturmaterialien bis hin zu naturnahen Aktivitäten und umweltfreundlichen Alternativen zu Streusalz – sechs Tipps für einen nachhaltigen Winter. 

In Kamikatsu, einer pittoresken Stadt auf Shikoku, Japan, strebt man danach, keinen unnötigen Abfall mehr zu produzieren und hat ein einzigartiges Recyclingsystem etabliert. Die Stadt hat Müll nahezu vollständig beseitigt und Nachhaltigkeit als festen Bestandteil des Lebensstils integriert.

Mit der festlichen Jahreszeit vor der Tür bietet die Tradition des Schenkens eine Gelegenheit zur umweltbewussten Entscheidung. Die Verwendung von Geschenkpapier aus Recyclingmaterial ist dabei ein Weg, einen nachhaltigen Beitrag zu leisten.

Sorgsamer Umgang mit Ressourcen, Innovationsfreude und moderne Technologie sind Schlüsselbegriffe für nachhaltiges Wirtschaften. Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis zeichnet Unternehmen verschiedener Branchen aus, die Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit sind. Steinbeis Papier zeigt als Preisträger, dass Umweltschutz und wirtschaftlicher Erfolg miteinander vereinbar sind.<o:p></o:p>

Lebensmittelverschwendung ist ein globales Problem mit verheerenden Auswirkungen auf Umwelt und Wirtschaft. Jedes Jahr werden weltweit laut Schätzungen der Welternährungsorganisation 1,3 Milliarden Tonnen an genießbaren Lebensmitteln einfach weggeworfen, was sich negativ auf den Klimawandel und die Ressourcen auswirkt. Die Bewältigung dieser Herausforderung und die Schaffung einer nachhaltigen Wirtschaft im Lebensmittelsektor ist das Ziel des Berliner Start-ups SPRK.global.

Urban-Gardening-Projekte wie der „Bosco Verticale“ in Mailand stehen stellvertretend für kreative Nachhaltigkeits-Unternehmungen in Europa. Von „essbaren Bushaltestellen“ in London bis zur Nutzung der Körperwärme im Stockholmer Hauptbahnhof – wir besuchen in unserem Beitrag solche europäischen Umweltaktivitäten mit Oha-Effekt.